Nach einer intensiven Phase der Datenerhebung, Prüfung von mehr als 22.000 Datensätzen und Neubewertung von Grundstücken konnte die Verwaltung nun die letzten Bescheide versenden – und damit einen der umfangreichsten Verwaltungsvorgänge der vergangenen Jahre erfolgreich beenden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir diesen großen und anspruchsvollen Prozess erfolgreich gemeistert haben. Damit schaffen wir für alle Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer in unserer Verbandsgemeinde Klarheit und Planungssicherheit. Für unsere Ortsgemeinden ist der Abschluss dieser Reform von großer Bedeutung. Sie können nun auf einer verlässlichen Grundlage ihre Haushalte planen“, erklärte Bürgermeisterin Gabriele Greis.
Die Reform stellt sicher, dass die Grundsteuer auf einer verfassungsgemäßen Grundlage erhoben wird. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet dies Transparenz und Nachvollziehbarkeit, für die Ortsgemeinden zugleich eine stabile Einnahmequelle. Diese Mittel sind von zentraler Bedeutung, um auch künftig in wichtige Zukunftsbereiche wie Infrastruktur und Kindergärten investieren zu können und so die Lebensqualität in den einzelnen Ortsgemeinden nachhaltig zu stärken.
Die Bürgermeisterin dankt allen Beteiligten für ihre Mitwirkung – insbesondere den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern für ihre fristgerechte Mitwirkung und Geduld sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung für ihr Engagement. Gemeinsam konnte so eine der größten steuerlichen Reformen der letzten Jahre erfolgreich umgesetzt werden.